Zurück zur neuen Normalität: Personaldiagnostik unter Hygieneauflagen – Ein Erfahrungsbericht

Nach den großen Anstrengungen und Erfolgen, unsere etablierten, digitalen Lösungen in Personalauswahl und Personalentwicklung in den flächendeckenden dezentralen Einsatz zu bringen, freuen wir uns, unseren Kunden seit Ende April daneben auch wieder Präsenztermine anbieten zu können.

Doch wie sieht ein Präsenz-Assessment Center unter Corona-Bedingungen aus? Gerade durch die Lockerungsmaßnamen der Politik wird eine Steigerung des Infektionsrisikos wahrscheinlich. Daher wurden wir kreativ, um unter den veränderten Bedingungen die gewohnte Professionalität sowie die gastliche und wertschätzende Atmosphäre für unsere Kunden und insbesondere die Teilnehmenden an unseren Verfahren herzustellen.

Dazu gehört zunächst einmal der formelle Aspekt, dass wir Besuchsvoraussetzungen und die Kenntnisnahme von Hygieneregeln bei uns im Haus vorschalten. Aktuell leider notwendig und von unseren Gästen bisher zum Schutz aller Beteiligten nicht nur akzeptiert, sondern begrüßt.

Und für die erstklassige Versorgung und die spürbare Gastfreundschaft legen sich unsere Kollegen aus dem Office mächtig ins Zeug. Jeder Beteiligte, ob teilnehmend oder beobachtend, bekommt „seine Cateringinsel“ bereits am Vorabend vorbereitet. Das beginnt bei den personalisierten Wasserflaschen, geht über jegliches Geschirr, das über den Tag gebraucht werden könnte, und endet bei der gewohnten Nervennahrung, die die Situation versüßt. An dieser Stelle aus Beratersicht noch mal ein ganz großes DANKE, liebe Kollegen!

Rollenspiele und „Kontakt“ zwischen Berater und Teilnehmer auf Distanz funktionieren fast wie in Zeiten „vor Corona“. Am ungewohntesten ist für mich nach wie vor der Verzicht auf das Händeschütteln zur Begrüßung und Verabschiedung, gerade wenn man sich zum ersten Mal persönlich sieht. Aber die Gesprächssimulationen fühlen sich auch mit zwei Meter Abstand oder durch unsere neu installierte Plexiglastrennung nicht merklich anders an als zuvor. Und diese veränderten Gesprächssituationen gehören, genau wie die Mitarbeitergespräche über Videokonferenzsysteme, nicht zum „Laborsetting Assessment Center“, sondern bilden die Realität der Gesprächssituationen im Arbeitsalltag ab. Mit den getroffenen Maßnahmen können wir immerhin die Diagnostik mit Mund-Nase-Schutz vermeiden.

Am schönsten für mich ist bei alledem die Rückmeldung unserer Kunden, und die stimmt mich sehr zuversichtlich, dass das KI.M auch unter den veränderten Bedingungen seine Qualität und seine Werte weiter nach außen spürbar macht.

Wir waren skeptisch und neugierig zu gleich, wie sich ein ganztägiger Präsenztermin unter den aktuellen Bedingungen ermöglichen lässt. Aber nachdem wir im Vorfeld alle Fragen intensiv besprochen hatten, wollten wir den Versuch wagen. Voraussetzung war zudem das Einverständnis aller Beteiligten, insbesondere die selbstbestimmte Teilnahme der Bewerber. Am Durchführungstag wurden wir sehr herzlich empfangen, in die besonderen Hygiene- und Verhaltensregelungen bei KI.M eingewiesen und fühlten uns jederzeit wohl. Sogar die Getränke, Snacks und das umfangreiche Obstangebot wurden pro Teilnehmer bereitgestellt, sodass wir die Hygiene- und Verhaltensregelungen jederzeit einhalten konnten. Wir freuen uns, mit dem KI.M einen langjährigen Partner zu haben, der uns – neben der gewohnten inhaltlichen Qualität – auch in diesen herausfordernden Zeiten mit flexiblen, kreativen Lösungsvorschlägen und -ideen zur Seite steht.

Sandra Burger
Personalreferentin, Koelnmesse GmbH

 

 

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